Schlagwort: Natur

  • Abendode

    Der Tag in die Nacht gesunken,Grillen singen Freudentrunken,In die kühle Nacht hinein,Hier steht er nun so ganz allein,Riecht die Nacht voll Trauer und Freude. In der Ferne Sonne winkend,Hinterm Berge Weite sinkend,Stille fällt über die Welt,Nur fern die Abdendglocke schellt,Zum Tode des Tages und Einzug der Nacht. Die Sterne schon helle prangen,Als Vögel letzte Lieder…

  • Abendsäuseln

    Winde rauschen langsam,Die Sonne untergeht,Aus diesem toten Tage,Die Nacht schwärmend ersteht. In einer kurz Sekunde,Man es schon spüren kann,Dort, wo das Enden endet,Fängt ewig neues an. Die Ewigkeit im flüstern,Singt Ammenlieder fein,Der Ort wo sie geboren,Muss ewig, göttlich sein. So gibt der Abend fröhlich,Heraus an diesem Tag,Das Geheimnis in dem alles,Das Ewig finden mag. ©…

  • Ergriffene Unendlichkeit

    Berge leuchten still bei Nacht, Flüsse langsam rauschen, Hab in der Stille nachgedacht, Will ihr noch weiter lauschen. Sterne funkeln treu, voll Licht, Sind sie vielleicht vergangen, Ergibt es Sinn oder auch nicht, Ihr stilles, einsam prangen. Grillen spielen Melodien, Von Frohsinn und von Leben, Die Wolken schnell vorüberziehn, Wenn Herzen weiter streben. Ein Harmonie…

  • Schwarmluft

    Abendstunden schwingen, Die Nacht langsam erwacht, Vögel fröhlich singen, Haben Schönheit mitgebracht. In dieser glänzend Stunde, Möcht‘ manch ein Mensch aufgeh’n, Das Leben, fröhlichst Kunde, Und doch muss es vergeh’n. Die Nacht mit ihren Schwärmen, Aus Zweifel, Hoffnung Mut, Will schwärmend Herz erwärmen, Spürst du schon ihre Glut. Die Unendlichkeit fällt leise, Auf Tal, Fluss…

  • Vogellieder

    Vögel fliegen, blauer Himmel, Straßen Schweigen leise, Weg das leere Stadtgewimmel, Der Kopf macht eine Reise. Über Felder, Täler, grüne Wiesen, Dort hinter seiner Fensterscheibe, Wo jetzt Frühlingsblumen sprießen, Auch, wenn ich zu Hause bleibe. Erhaben kommt der Frühling, Trotz aller Menscheitspein, Kleines Vöglein fröhlich sing, In diese Dunkelheit hinein. Hoffnung lebt tief im Leben,…

  • Seensucht

    Leichter Wind im Land,Wellen brechen laut,Wuchtig auf den Strand gerannt,Haben wohl auch dich geschaut. Wolken verwehen hier im Wind,Während wir in ihm stehn und fliegen,Mags wenn wir beisammen sind,Will dort dem Glücke bald erliegen,Weil dort kein Gedanke sinnt,Wenn Liebe will nicht mehr versiegen. Deine Augen schönes Blau,Oben fliegen Möven froh,Reißt die Welt aus ihrem Grau,Glaube,…

  • Frühlingsaufgang

    Sonnenstrahlen fallen auf dein Haupt, Deine Augen klare Sterne, Hast dem Moment die Zeit geraubt, Hier über der Stadt in weiter Ferne, Singen Vögel freud’ge Lieder, Sprießen Blumen wieder auf, Legt Licht sich zaubernd neider, Nimmt der Frühling seinen Lauf. Letzte Dunkelheit ist bald vertrieben, Deine Augen voll von Leben, Erste Triebe friedlich wiegen, Alles…

  • Mondaufgang

    Deine Augen voll von Licht,Der Moment mystisch aufgeladen,Schweig, zerstör ihn nicht,Sonst verlier ich schell den Faden. Ein Moment der Stille,Zwischen all der lauten Welt,Gerade svhweigt mein Wille,Weil er durch dich genug erhält. Wind streift leise Bäume,Während wir in Ewigkeit aufgehn,Mal in dich meine Träume,Will dich jetzt ständig bei mir sehn. Sehnsüchtig doch befriedet,Scheint dieser magische…

  • Herzensflug

    Alle Herzen fliegen zu den Sternen,Weil Liebe sie doch kritisch traf,Wolln frei sein doch sich nicht entfernen,Zeichnen Gesichter in den Schlaf. Sehnsucht in ihnen ständig brennt,Oder hat das Feuer sie verzehrt,Weil kein Herz in Kitsch den Schmerz erkennt,Hat’s letztlich nur begehrt. Wenn das Herz sehnsüchtig schreit,Wie kann Liebe selbstlos sein,Sind Dinge hierzu schon bereit,Oder ist…

  • Tote Fahnen

    Träume fliegen hoch, Höher als die Welt, An der ein jeder bald zerschellt. Träume leere Hüllen, Ohne Leben aufgefüllt, In Totenschleier eingehüllt. Träume nur in den Gedanken, Wo sie alleinig leben, Bleiben so ein leeres Streben. Träume gehen aus, In dieser kalten Nacht, Wo niemand sie zum leuchten bracht. Träume schlafen schon, Verstand leise sie…