Abendstunden schwingen,
Die Nacht langsam erwacht,
Vögel fröhlich singen,
Haben Schönheit mitgebracht.
In dieser glänzend Stunde,
Möcht‘ manch ein Mensch aufgeh’n,
Das Leben, fröhlichst Kunde,
Und doch muss es vergeh’n.
Die Nacht mit ihren Schwärmen,
Aus Zweifel, Hoffnung Mut,
Will schwärmend Herz erwärmen,
Spürst du schon ihre Glut.
Die Unendlichkeit fällt leise,
Auf Tal, Fluss und mach‘ Haupt,
Dass man doch zu ihr Reise,
Dem Weltmoment entraubt.
(c) Niss-Jannes Jargstorff
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