Schlagwort: Nacht

  • Dialektische Liebe

    Bin ich doch ein armer Mann, Weil ich nie was lieblich tue, Obwohl ich nur dich lieben kann, Lässt du mir doch keine Ruhe. Doch Zuversicht versiegt, Zweifel feste binden, Mein Herz dir offen liegt, Doch wie sollst du’s finden. So schlaf ich Nie, Und wenn mit tiefer Träne, Weil ich vor dir stetig flieh,…

  • Im Dreck

    Im Dreck gelegen, Fernab von jedem Segen, Wollt sich keine Hoffnung regen. Im Nichts gehangen, Ständig um sich bangen, Nur noch das traurige Verlangen. Mich in den Schlaf zu wein, Ein letztes Mal aufzuschrei’n, Tränen waschen mein Herz rein. Es ist Nacht geworden, Es komm‘ die Zweifelshorden, Woll’n letzte Hoffnung auch ermorden. So ist da…

  • Nächtliche Lichter

    Der Moment trägt durch die Nacht, in sie dein helles Licht gebracht, Ist das, was mich glücklich macht. Leicht ins Leben gesprungen, Mit dir nächtlich froh gesungen, Haben so die Welt bezwungen. Verloren und dich gefunden, Zusammen Grenzen überwunden, An dich mein Herz gebunden. Meine Seele fliegt empor, Reißt weit auf mein Herzenstor, Weil ich…

  • Im Sommer

    Liebe liegt in der Luft,Welch ein teurer Sommerduft,Grillenzirpen unser Lied,Das uns von der Welt schied. In Feldern lange liegen,Mit dir durch Nächte fliegen,Nie genug von dir kriegen,Am Ende will die Liebe siegen. Die Sonne liegt überm Land,Liebe schwingt ihr warmes Band,Durch alle offnen Herzen,Verdrängt die kalten Schmerzen. Vögel singen hell und klar,Heute werden alte Träume…

  • Süßer Wein

    Der Wein ist süß, wie deine Augen, Die Nacht will zum Träumen taugen, Will mich in ferne Welten saugen. Waren wir nicht schon mal hier, Wo ich jetzt bewundre deine Zier, Und noch einen Blick riskier, Bis ich mich komplett in dir verlier. So hab ich dich noch nie gesehen, Meine Gedanken sich um dich…

  • Lagerfeuerabend

    Beim Feuergeknister sitzen, Seh wie deine Augen blitzen, Namen in die Buche ritzen. In Sorglosigkeit versinken, Auf unsre Freiheit trinken, Zum Abschied traurig winken. Doch dich nicht gehen lassen, Den Abschied neu verpassen, Deine Hand traurig umfassen. Durch die Nächte zeih’n, Vor deinen Blicken flieh’n, Um dann vor dir zu knien. Deiner Augen Tiefe schauen,…

  • Leichtigkeit des Nichts der Nacht

    Welt ganz leicht, Schwere weicht, Dein Blick hat mich erreicht. Sterne stehn, Licht nicht gehn, Mein Blick dich weitersehn. Mond lacht leise, Eine neue Reise, Auf deine wunderbare Weise. Grillen singen, Herzen klingen, Wenn wir sie zusammenbringen. Welt entweicht, Herz wird leicht. Der Moment bleibt unerreicht. (c) Niss-Jannes Jargstorff

  • Himmelblaue Nacht

    Meine Hand auf deiner Schulter liegend, Fühl ich Liebe in mir siegend, Meine Seele Richtung Himmel fliegend. Hab deine Augen als mein Ziel erkoren, Mich im Himmel bald verloren, Hab dir meine Liebe still geschworen. Unser Schweigen, Blicke innig nah, So saßen wir lang denkend da, Als ich den Himmel in deinen Augen sah. Deine…