Mein Herz still und traurig sehnt,
Bedenkt dich lange vor dem Schlaf,
Weil es sich bei dir zu Hause wehnt,
Wenn dein Wort seine Flügel traf.
Vor dir kann’s offen sein,
Denn du wirst’s nicht verletzen,
Kann letztlich ehrlich vor dir wein,
Will’s sich doch hier zur Ruhe setzen.
Deine Augen für es ein helles Licht,
Das mit Strahlen hell und warm,
Durch seine tiefe Kälte bricht,
Wenn bald die Liebe kam.
So sehnt mein Herz dich herbei,
Denn du könntest es verstehen,
Bei dir scheint es nicht einerlei,
Willst du’s doch ehrlich sehen.
(c) Niss-Jannes Jargstorff
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