Lauwarmer Wind streift das Gesicht,
Die Luft von Salz durchzogen,
Ein Grollen in die Stille bricht,
Wenn Wellen brechen Wogen.

Ferne Weite rot durchtränkt,
Die Nacht schon vorgedrungen,
Ein Blick sich leicht nach unten senkt,
Wenn Licht so ganz verklungen.

Tränen fallen in die Gischt,
Ein Meer versinkt im andern,
Das Augenlicht langsam erlischt,
Wenn Hoffnung‘ Tiefen wandern.

Lauwarmer Wind streift das Gesicht,
Die Luft vom Salz durchzogen,
Ein Grollen durch die Stille bricht,
Wenn Wellen brechen Wogen.

(c) Niss-Jannes Jargstorff


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