Kategorie: Lyrik

  • Frühlingsaufgang

    Sonnenstrahlen fallen auf dein Haupt, Deine Augen klare Sterne, Hast dem Moment die Zeit geraubt, Hier über der Stadt in weiter Ferne, Singen Vögel freud’ge Lieder, Sprießen Blumen wieder auf, Legt Licht sich zaubernd neider, Nimmt der Frühling seinen Lauf. Letzte Dunkelheit ist bald vertrieben, Deine Augen voll von Leben, Erste Triebe friedlich wiegen, Alles…

  • Grenzübertritt

    An den Grenzen kratzen die Menschen, Ab, an den Träumen, vorm Ziel. Die Humanisten schauen betroffen, Weg, der Anblick für Herzen zu viel. Verzweiflung, Tränen der Trauer, Geheuchelt, das Ergebnis gefiel. So bleibt trotz Moral, die innig gedacht, Aber tief nun gefallen, die Hand dabei agil, Dem armen Menschen zu helfen dabei, Zu sterben, das…

  • Mondaufgang

    Deine Augen voll von Licht,Der Moment mystisch aufgeladen,Schweig, zerstör ihn nicht,Sonst verlier ich schell den Faden. Ein Moment der Stille,Zwischen all der lauten Welt,Gerade svhweigt mein Wille,Weil er durch dich genug erhält. Wind streift leise Bäume,Während wir in Ewigkeit aufgehn,Mal in dich meine Träume,Will dich jetzt ständig bei mir sehn. Sehnsüchtig doch befriedet,Scheint dieser magische…

  • Was bleibt

    Was bleibt sind Fragen, Zwischen all dem Hass,In diesen dunklen Terrortagen.Konsequent handeln ohne Unterlass,Damit das „Nie wieder“ wirklich steht,Und nicht unter Hass und Gleichgültigkeit vergeht. Was bleibt ist ein Loch,Zwischen Wut und Trauer,Das Verblendung mitten in uns stoch.Gewissheit altes Böse liegt noch auf der Lauer,Will neu bekämpft, vernichtet werden,Und nicht nur versteckt hinter inhaltsleeren Politikgebärden.…

  • Herzensflug

    Alle Herzen fliegen zu den Sternen,Weil Liebe sie doch kritisch traf,Wolln frei sein doch sich nicht entfernen,Zeichnen Gesichter in den Schlaf. Sehnsucht in ihnen ständig brennt,Oder hat das Feuer sie verzehrt,Weil kein Herz in Kitsch den Schmerz erkennt,Hat’s letztlich nur begehrt. Wenn das Herz sehnsüchtig schreit,Wie kann Liebe selbstlos sein,Sind Dinge hierzu schon bereit,Oder ist…

  • Neonlicht

    Neonlicht auf kalter Wand,Bin allein geworden,Ziellos schnell umhergerannt,Schritte hallen leise. Stumme Lautheit in der Gasse,Leere in den kalten Herzen,Weiß nicht warum ich alles hasse,Stadt ist in mir eingezogen. Menschenmassen ohne Ziel,Planlos in die Nichtigkeit,Weil ihn der Schein so gut gefiel,Sind sie an ihm doch schon zerbrochen. In Beton gepresste Schönheit,Für ein still verarmdes Herz,Träume fliegen…

  • Gehnde Schönheit

    Deine Augen treffen mich,Sind fast gebrochen,Grau einen Moment verblich,Als sie mich angesprochen. Zerbrechlich schön gegangen,Zeitlich nun zerschlagen,So nimmst du mich gefangen,Was bleibt sind deine Fragen,Sehnsucht und stilles Verlangen,Dich nochmal zu wagen. Freudige Erinnerung an Nähe,Die mein Herz gefangen nimmt,Wenn ich dich jetzt hier so sehe,Und mein Herz immer weiter glimmt. Deine Schönheit, erst im Gehen,Hab…

  • Rote Dächer

    Ein Moment die Wirklichkeit verlieren, Graue Gassen froh maskieren, Noch einmal einen Blick riskieren. Stille zwischen uns nur diese Blicke, In welche ich mein Herz verstricke, Weil ich immerzu einknicke vor dir, Vor deiner Augen höchsten Zier, In der ich mich zu gern verlier. Ein Moment voll warmen Licht, An einem Abend doch so schlicht,…

  • Unbekanntes Bekennen

    Dein Gesicht eingebrannt, Tief in mein Gewissen, Du noch unbekannt, Und hast doch alles umgeschmissen. Bist du Liebe oder Schwarm, Unter all der Leere, Bist du angenehme Kälte oder warm, Bist du Freiheit oder Schwere, Weiß nicht warum ich zu dir kam. Dein Gesicht eingebrannt, Tief in meine Träume, Du noch unbekannt, Und doch ich…

  • Buntes Dunkel

    Deine Lider liegen leicht, In meinen Gedankenwirren, Freu mich immer wieder, Wenn Angst deiner Hoffnung weicht. Deine Worte schallen laut, In all mein stilles dir Gedenken, Weil ich ihn‘ Leibe horte, Hat mein Herz auf sie geschaut. Deine Arme fangen auf, Was mein Leib nicht tragen kann, Bringen mich zu dir, ins Warme, Auf dass…