Was bleibt sind Fragen,

Zwischen all dem Hass,
In diesen dunklen Terrortagen.
Konsequent handeln ohne Unterlass,
Damit das „Nie wieder“ wirklich steht,
Und nicht unter Hass und Gleichgültigkeit vergeht.

Was bleibt ist ein Loch,
Zwischen Wut und Trauer,
Das Verblendung mitten in uns stoch.
Gewissheit altes Böse liegt noch auf der Lauer,
Will neu bekämpft, vernichtet werden,
Und nicht nur versteckt hinter inhaltsleeren Politikgebärden.

Was bleibt ist Entsetzten,
Über Schüsse voller Wut,
Unsere Werte dort in Fetzen.
Unter Hass der nicht mehr ruht,
Wütet hier in unseren Gassen,
Weil Menschen blindlings and’re hassen.

Was es brauch ist unser Mut der sich dagegen jetzt zusammentut,
Gegen Hass, Gewalt und wildes Hetzen,
Gegen, die die andere aus rassistisch‘ Hass verletzten,
Gegen Braune, Böse Glut.