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  • Weltliches Grauen

    Warmer Raum in einer untergehenden Welt, Die Seele steht am Fenster, Im Grauen der Welt, die farblos sich heute erweist, Zeitungen künden, dass sie immer weiter entgleist, Weg ist das arktische Eis! Kalter Raum in einer untergehenden Welt, Die Seele steht am Fenster, Im Grauen der Welt, die voll von menschlichem Groll, Radios tönen, die…

  • Sterbende Sonne

    Die Erde Gold geworden, Die Sonne liegt im Sterben, Der Tag ist schon vergangen, Die Nacht will ihn beerben. Horch wie die Winde rauschen, In dieser stillen Stund, Wie sie sich zum Getös aufbauschen, Tun Numinoses kund. Der Mensch steht klein daneben, Sieht, doch begreift es nicht, Was will der Wind ihm sagen, der todgeweihte…

  • Nachtstadt

    Schwarz die Nacht, Von Lichtern durchtränkt, Die Stadt schläft nie. Fahles Blau, Aus dem Bildschrim, Der Leid glänzend erzählt. Wabernder Kaffe, Trifft auf ach so müde Augen, Funktionieren müsste man. Gedanken gehen stiften, In eine brenndend schaurige Welt, Ein kühler Wind weht leise. Einsame Fenster hell Erleuchtet, Suchend und ablehnend stehend, Fassaden sind einsam in…

  • Abendrauschen

    Laue Lüfte wehen, Winde singen hell, Sonne will schon gehen, Rot füllt den Himmel grell. Der alle Tage bindet, Im Rauschen kommt und geht, Der da ist, doch gleich schwindet, Erntet und auch sät. Die, die Welt gehalten, Welche an ihr zerbricht, Die gütig ist, will walten, In Wahrheit, Wärme, Licht. Es ist nur da…