Advent, Advent fast alles brennt.

Es war still geworden. Die Stadt wandte sich unten im Tal, erstrahlt in den vielen Farben und Lichtern der Vorweihnachtszeit.
Von hier oben hörte man nur noch die Bahnen dröhnend durchs Tal donnern.
Doch die Lieder, die Stimmen waren verstummt, allein das Licht konnte noch davon zeugen, dass diese Zeit eine frohe und helle war, dass die dort Menschen froh und ausgelassen in den Advent gingen.
Doch auch aus der Ferne war ihr Licht zu grell in den Tiefen der Dunkelheit des Nichts, die es aufzufressen drohte.

© Niss-Jannes Jargstorff


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