Er saß am Strand und blickte auf das Meer hinaus. Egal wo er hinsah, nur blaues Wasser, welches dort hinten am Horizont mit dem Himmel schließlich zur Unendlichkeit in blau zusammenschloss. Doch er wusste auch, dass am Ende, hinterm Horizont noch weitere Länder langen, weit in der Ferne, verborgen hinter der endlichen Unendlichkeit des Meeres.
In diesem Moment wusste er wieder, dass nichts in diesem Leben unendlich ist und alles was Leben ist durch die Endlickeit der Dinge bestimmt wird. Er stand auf und ging, denn er wusste nun wieder, dass es besseres gab als träumend auf das Meer zu blicken.
©Niss-Jannes Jargstorff
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