Vergänglichkeit

Alles im Leben ist vergänglich. Nicht zuletzt auch das Leben selbst. Doch das sollte einem nicht das Leben grauzeichnen und verderben, denn bringt dem Leben Glanz. „Memento mori“ oder „Carpe diem“ sind die Motti dieses Glanzes, sie drücken aus welchen Glanz die Dinge erst durch die Vergänglichkeit bekommen können.
Denn sie sind ein Mahnung und gleichzeitig eine Aufforderung das Leben in all seinen Facetten zu leben und zu erfahren. Die Jungegeneration fand hierfür das Wort „Yolo“. Im jungen eifer wird hiermit alles gerechtfertigt, was auf den ersten Blick völlig unsinnig erscheint und doch sind dies ebenfalls Erfahrungen, die erst dadurch ihren Glanz bekommen, dass man sie jetzt tut, weil wann hat man sonst noch Zeit im Leben dazu?
Wir sollten also durch das Leben gehen mit den Augen für das kleine und groiße, so zerbrechliche und Vergängliche Glück. Wahrlich soll das keine Aufforderung dazu sein, zu versuchen in seinem Leben alles zu erleben und zu erfahren und sich und sein Leben selbst zu geiseln. Aber es gibt so viel vergängliche und einzigartige Schönheiot und Liebe auf dem Planeten, welche im Moment lebt und nicht von Kameras eingefangen werden kann, weil sie eben so vergänglich ist, dass sie erst daurch so richtig besonders und Glanzvoll wird.
Also laufe nicht den alten Erfahrungen tändig hinterher sondern erlebe Neues und bedenke dabei, dass erst Vergänglichkeit den Dingen ihren vollendendeten Glanz verleiht.


Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.