Blau vermischt mit Weiß,
Sonnenstrahlen zünden,
Bäume säuseln leis,
Was Worte nicht verkünden.

Offen weite Felder,
Die Seele sich verliert,
Das Raunen tiefer Wälder
Alles transzendiert.

Das, was dort geschehen,
Ist in der Welt, doch fort,
Mensch kann’s erahn‘ nicht sehen,
Nicht fassen in ein Wort.

Kräfte sich vereinen,
Mystisch im Moment,
Der Sinn will kurz aufscheinen,
Doch Mensch ihn nicht erkennt.

Das Kommen und das Gehen,
Vereint in dieser Stund,
Freude und auch Wehmut,
Tun Unendlichkeit kurz Kund,
Sinn und Wahnsinn sehen,
Den letztlich letzten Grund;
In dem da alles ruht,
Am Ende bleibt der Schwund,
Die Sehnsucht nach dem Fund.

(c) Niss-Jannes Jargstorff


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