Schlagwort: Nacht

  • Mondaufgang

    Deine Augen voll von Licht,Der Moment mystisch aufgeladen,Schweig, zerstör ihn nicht,Sonst verlier ich schell den Faden. Ein Moment der Stille,Zwischen all der lauten Welt,Gerade svhweigt mein Wille,Weil er durch dich genug erhält. Wind streift leise Bäume,Während wir in Ewigkeit aufgehn,Mal in dich meine Träume,Will dich jetzt ständig bei mir sehn. Sehnsüchtig doch befriedet,Scheint dieser magische…

  • Graustadt

    Was soll all der Mist, In dieser grauen Stadt, Die mich mit ihren Grauen packt Und mich zu ihrem Grauen macht? Ihr Grau wiegt schwer, Seh die Lichter nicht mehr, In ihrem kalten Lichtermeer, Warum kam ich hier her? (c) Niss-Jannes Jargstorff

  • Feuer richtung Zukunft

    Feuerwogen steigen in die Nacht, Bald ist auch dieses Jahr vollbracht, Alles zur Vergangenheit gemacht. Es wird beendet und begonnen, Was für Erinnerungen habe ich gewonnen, Welche Träume sind zeronnen? Lautes Knallen übertönt Schwere, Der ungewissen Zukunft Leere, Während ich das Jahr wegkehre. Blick nur Zukunft hingewand, Während das alt geliebte Jahr verschwand, Dessen Geschichte…

  • Wahrstes Licht

    Lichterglanz auf Stadt und Feld, Dunkle Grotten warm erhellt, Weil er sich in die Welt gestellt. Sein Licht voll Güte einfach strahlt, Hat Hoffnung in die Welt gemalt, Wenn er für un’sre Schuld bezahlt. Sterne strahlen, Engel singen, Woll’n die Seinen zu ihm bringen, Seine Botschaft soll erklingen. Von Angst befreit, das Kind gesehen, Woll’n…

  • Kältebrand

    Alte Blätter fallen, In die kalte Nacht, Bringen Herz ins Wallen, Hab an dich gedacht. Dunkle Lichter streifen, Langsam das Gesicht, Kann es nicht begreifen, Glaub ich lieb dich oder nicht? Kälte kocht empor, Erfasst das ganze Herz, Das dich auserkor, Für seinen größten Schmerz, An dem es jetzt erfror. (c) Niss-Jannes Jagstorff

  • Tote Fahnen

    Träume fliegen hoch, Höher als die Welt, An der ein jeder bald zerschellt. Träume leere Hüllen, Ohne Leben aufgefüllt, In Totenschleier eingehüllt. Träume nur in den Gedanken, Wo sie alleinig leben, Bleiben so ein leeres Streben. Träume gehen aus, In dieser kalten Nacht, Wo niemand sie zum leuchten bracht. Träume schlafen schon, Verstand leise sie…

  • Des Nachts

    Deine Blicke erzählen von der Weite, Deine Augen von der Freude, Bei der ich dich so gern begleite, Während ich die Zeit vergeude. Doch das bringt heut keine Schwere, Weil ich die Welt so bunter seh, Wenn ich in deinem Licht verkehre, Mit dir auf Trampelpfaden geh. Die Nacht noch Dunkel, doch wir im Licht,…

  • Schwere Tropfen

    Schwere Tropfen fallen, Laut auf den Asphalt, Wo ihre Wellen wallen, Mit trauriger Gewalt. Regen ist geworden, Da wo noch Sonne war, Fällt er ein sie ermorden, Der Himmel niemals klar. Die Tropfen fallen ein, Wolln die Welt ertränken, Machen das Große klein, Die Freude sie versenken. Der Regen immer grau, Nass und kalt gefallen,…

  • Sternensturz

    Sterne stürzen in die Nacht, Steh leise am Fenster, Hab wieder nur an dich gedacht, Mir eine Kerze angemacht. Dein Wort still in der Luft, Voller Lebensfreude, Hier in meiner Lebensgruft, In diesem kalt‘ Gebäude. Der Mut hat mich verlassen, Träume umgefallen, Hab Angst Dinge zu verpassen, Farben bald verblassen. So sinken mit den Sternen…

  • Stille der Nacht

    Und wieder denke ich an dich, in der einsetzenden Stille der Nacht. Dabei sollt ich’s nicht und wollt es doch, Hör nur mein Herz poch, poch, In ihm dein gar tiefes Loch. Voller leerer Gedanken an dich, Die sich in ihm tief ranken, Nur der Kopf macht ihnen Schranken, Du bringst mich zum wanken. Zwischen…