Schlagwort: Freiheit

  • Seensucht

    Leichter Wind im Land,Wellen brechen laut,Wuchtig auf den Strand gerannt,Haben wohl auch dich geschaut. Wolken verwehen hier im Wind,Während wir in ihm stehn und fliegen,Mags wenn wir beisammen sind,Will dort dem Glücke bald erliegen,Weil dort kein Gedanke sinnt,Wenn Liebe will nicht mehr versiegen. Deine Augen schönes Blau,Oben fliegen Möven froh,Reißt die Welt aus ihrem Grau,Glaube,…

  • Frühlingsaufgang

    Sonnenstrahlen fallen auf dein Haupt, Deine Augen klare Sterne, Hast dem Moment die Zeit geraubt, Hier über der Stadt in weiter Ferne, Singen Vögel freud’ge Lieder, Sprießen Blumen wieder auf, Legt Licht sich zaubernd neider, Nimmt der Frühling seinen Lauf. Letzte Dunkelheit ist bald vertrieben, Deine Augen voll von Leben, Erste Triebe friedlich wiegen, Alles…

  • Herzensflug

    Alle Herzen fliegen zu den Sternen,Weil Liebe sie doch kritisch traf,Wolln frei sein doch sich nicht entfernen,Zeichnen Gesichter in den Schlaf. Sehnsucht in ihnen ständig brennt,Oder hat das Feuer sie verzehrt,Weil kein Herz in Kitsch den Schmerz erkennt,Hat’s letztlich nur begehrt. Wenn das Herz sehnsüchtig schreit,Wie kann Liebe selbstlos sein,Sind Dinge hierzu schon bereit,Oder ist…

  • Unbekanntes Bekennen

    Dein Gesicht eingebrannt, Tief in mein Gewissen, Du noch unbekannt, Und hast doch alles umgeschmissen. Bist du Liebe oder Schwarm, Unter all der Leere, Bist du angenehme Kälte oder warm, Bist du Freiheit oder Schwere, Weiß nicht warum ich zu dir kam. Dein Gesicht eingebrannt, Tief in meine Träume, Du noch unbekannt, Und doch ich…

  • Zwischenraum

    Deine Schönheit liegt verborgen, Zwischen all dem Schutt der Welt, Durch den dein helles Lächeln, Seinen ganzen Glanz erhält. Deine Worte bauen feste Wege, Zwischen dem, was sich bewegt, Bei dem mein Herz oft untergeht, Doch sich bei dir zur Ruhe legt. Deine Augen schreiben Träume, Zwischen all der Nichtigkeit, Wenn dein Blick, von Güte…

  • Wahrstes Licht

    Lichterglanz auf Stadt und Feld, Dunkle Grotten warm erhellt, Weil er sich in die Welt gestellt. Sein Licht voll Güte einfach strahlt, Hat Hoffnung in die Welt gemalt, Wenn er für un’sre Schuld bezahlt. Sterne strahlen, Engel singen, Woll’n die Seinen zu ihm bringen, Seine Botschaft soll erklingen. Von Angst befreit, das Kind gesehen, Woll’n…

  • Tote Fahnen

    Träume fliegen hoch, Höher als die Welt, An der ein jeder bald zerschellt. Träume leere Hüllen, Ohne Leben aufgefüllt, In Totenschleier eingehüllt. Träume nur in den Gedanken, Wo sie alleinig leben, Bleiben so ein leeres Streben. Träume gehen aus, In dieser kalten Nacht, Wo niemand sie zum leuchten bracht. Träume schlafen schon, Verstand leise sie…

  • Des Nachts

    Deine Blicke erzählen von der Weite, Deine Augen von der Freude, Bei der ich dich so gern begleite, Während ich die Zeit vergeude. Doch das bringt heut keine Schwere, Weil ich die Welt so bunter seh, Wenn ich in deinem Licht verkehre, Mit dir auf Trampelpfaden geh. Die Nacht noch Dunkel, doch wir im Licht,…

  • Herzschwebe

    Worte schwebend stehen,Wollen immer tiefer gehen,Die Welt mit neuen Augen sehen. Blicke Schicksal schauen,Wenn sie einander blind vertrauen,Neue Träume auf alte Hoffnung bauen. Nähe Hände leise spüren,Wenn sie sich vertraut berühren,Das Gegenüber zur Weltenmitte küren. Süßer Duft tief im Wind,Der Herzen bald gefangen nimmt,Sie für die weite Liebe neu gewinnnt. Tiefe Liebe in den Herzen,Will…

  • Sternensturz

    Sterne stürzen in die Nacht, Steh leise am Fenster, Hab wieder nur an dich gedacht, Mir eine Kerze angemacht. Dein Wort still in der Luft, Voller Lebensfreude, Hier in meiner Lebensgruft, In diesem kalt‘ Gebäude. Der Mut hat mich verlassen, Träume umgefallen, Hab Angst Dinge zu verpassen, Farben bald verblassen. So sinken mit den Sternen…