Schwere. Ruhe.

Liebe und Leidenschaft verschwunden,
Doch dein Lächeln bleibt in Schmerzen,
Tausend mal von dir weggewunden,
Doch bleibst du in meinem Herzen.

Dich nie wirklich erforscht, gekannt,
Doch das Feuer brannte in mir auf,
Dein Bild sooft schmerzlich verbrannt,
Doch immer neu Zuneigung erkannt.

Unausgesprochen an deiner Seite gelitten,
Doch immer dir loyal geblieben,
Inmer mit dir in meinem Herz gestritten,
Doch es will sich immer neu verlieben.

Sinnolsigkeit dir als Name treu gegeben,
Doch du wecktest immer einen neuen Sinn,
Immer entgegen von Gefühlen streben,
Doch ich ein Gefang’ner bin.

Wie gern hätt ich dich einmal gefragt,
Doch Worte blieben stumm,
So gern hätt mein Herz dirs gesagt,
Doch Verstand blieb dumm.

Einfach einen Punkt stetzen unter alles dies,
Doch wie wär dies angemessen,
Da ich doch immer wieder auf dich stieß,
So bleib ich bis zulet von dir besessen,
Der Gedanke, der mein nie verließ,
Der Gedanke, den mein nie Vergessen.

© Niss-Jannes Jargstorff


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