Die Nacht kommt in der Stille,
Die Täler sinken tief,
Nur eine kleine Grille,
In dies Dunkel rief.
Die Sterne prangen oben,
Voll staunen steh ich da,
Will dies Spektakel loben,
Scheint gerade alles wahr.
Dunkelheit und Lichter,
Stille und Gesang,
Beklagter und der Richter,
So frei und doch Gefang‘.
Schauer künden Weite,
In diesem Nachtmoment,
Damit ein Herz wegschreite,
Unendlichkeit erkennt.
Die Welt will sich verneigen,
Sie schwindet doch schon Ganz,
In lautem himmlisch Schweigen,
Erzählt sie Gottesglanz.
(c) Niss-Jannes Jargstorff
Schreibe einen Kommentar