Heimweh ohne Heim

Fühle mich mit dir verbunden,
So hab ich mich wieder in den Schlaf gewunden.
Ich hab dich nur im Traum gefunden,
Bald warst du dann aber auch für immer hier verschwunden.

Sollt ich dich noch schnell fassen,
Um dich nicht in meinem Leben hoffnungslos zu verpassen?
Oder sollt ich das Leben ziehen lassen,
Und mich dafur später wahrscheinlich gar sehr hassen?

Dein Lächeln lädt mich zwar ein,
Dir noch ein letztes Mal ganz nah und mit dir frei zu sein,
Hießest du doch mein Wahlheim,
Aber vielleicht ist das nur trügerischer Schein?

So wirst du gehen,
Ich zurückgeblieben, weinend stehen,
Um Rückkehr flehen,
Und dich dennoch nicht mehr wieder sehen.

© Niss-Jannes Jargstorff


Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.