Gebrochne Flügel

Kriech unter die Decke,
Damit ich mich nicht mehr erschrecke,
Gefall’ner Recke.

Flügel sind zerbrochen,
Hoffnung liegt in der Ecke, abgestochen,
Zu wenig gesprochen.

Lieg in mei’m Elend,
Wenn ich doch nur neue Lichter fänd,
Ist’s das End?

Tür fest verschlossen,
Mit Dunkelheit und Ängsten übergossen,
Tränen flossen.

Gefang’n im Kalten,
Das Herz so gänzlich schon zerspalten,
Licht abschalten.

(c) Niss-Jannes Jargstorff


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