Leinen los zu den Sternen,
Von Schwere weit entfernen,
Weg vom Schein des Modernen.

Zieh mich hinaus in Weite,
Seh Alles nun von neuer Seite,
Auf das mein Herz mich leite.

Auf in die Ferne schweben,
Mich dem Größten freigeben,
In die Dunkelheit erheben.

Sehnsuch entzündet Nacht,
Licht ins Dunkel ist gebracht,
Rührnde Tränen fließen sacht.

So entdeckt vom Größten,
Wo Tränen Freudig trösten,
Da Gegenteile sich auflösten.

Geh ich auf in Unendlichkeit,
Mache mein Herz für sie weit,
So ich gänzlich bin befreit.

© Niss-Jannes Jargstorff


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