Feuer woll’n im Herzen toben,
Geist wird plötzlich angehoben,
In allem schlagen deine Wogen,
Alles will und sollt‘ dich loben.

Heller Freudenfunken, Sonnenlicht,
Das jede Dunkelheit durchbricht,
Wieder klar mach rechte Weltensicht,
Größtes beschreibt dich noch nicht.

Innigstes der Gefühle und Gedanken,
Lass deine Mystik in mich ranken,
Birchst du doch alle Schranken,
Sellst die auf, die da wanken.

Breit‘ dich aus in uns’rer Ewigkeit,
Mach dich in jedem Geiste weit,
Die Sehnsucht in mir schreit,
Ja ich bin für dich bereit.

Liebe und Hass hast du vereint,
Angst mit Hoffnung dann verneint,
Nanntest niemand deinen Feind,
Zeigtest Nichts ist, wie es scheint.

Tqrag mich hinaus aus dieser Welt,
Breit über mir dein weites Zelt,
Bevor Endliches zerschellt,
Eröffne mir dein ewig Feld.

(c) Niss-Jannes Jargstorff


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